niedrige Beweggründe) bis zum Problem der Akzessorietät bei Mord und Tot-schlag. Niedrig ist ein Tötungsbeweggrund, wenn er nach allgemeiner sittlicher Wertung auf tiefster Stufe steht und deshalb besonders verachtenswert ist. Das Mordmerkmal der „sonst niedrigen Beweg-gründe" ist restriktiv auszulegen. Lösungsskizze: Aufgabe 1: Geschehen im Abbruchhaus" Die Strafrechtler nennen sie „ Mordmerkmale". Im Fall eines Mordes kommen Gefühlsregungen wie Wut, Zorn, Ärger, Hass und Rachsucht nach einhelliger Auffassung nur dann als niedrige Beweggründe in Betracht, wenn sie nicht menschlich verständlich, sondern Ausdruck einer niedrigen Gesinnung des Täters sind. Die Tötung des Intimpartners, der sich vom Täter abwenden will oder . famos-Leitsätze: 1. 2 Gr. Der Täter muss weiterhin die tatsächlichen . Beweggründe zu einem Tötungsverbrechen sind „niedrig", wenn sie nach allgemeiner sittlicher Wertung auf tiefster Stufe stehen und in deutlich weiterreichendem Maße als bei einem Totschlag als verwerflich und deshalb als besonders verachtenswert erscheinen; die Beurteilung dieser Frage hat auf Grund einer Gesamtwürdigung aller äußeren und inneren für die Handlungsantriebe des Täters maßgeblichen Faktoren zu erfolgen (st. 2 Gr. Niedrig ist ein Beweg-grund, wenn er auf sittlich tiefster Stufe steht und deshalb geradezu verachtenswert ist. Mordmerkmal: niedrige Beweggründe - nach dem Beziehungsende | Rechtslupe Niedrige Beweggründe sind solche Tatantriebe, die sittlich auf tiefster Stufe ste- hen und nach allgemein anerkannten Wertmaßstäben besonders verwerflich und geradezu verachtenswert sind. Fälle des Heckenschützen und der heimtückischen Auftragstötung nicht erfassen kann), c) Sonstige subjektive Tatbestandsmerkmale täterbezogenes Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe: Tatantriebe, die nach allgemeiner Bewertung auf sittlich tiefster Stufe stehen, durch hemmungslose Eigensucht bestimmt und daher besonders verachtenswert sind; niedrige Beweggründe sind also solche, die .